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Prioritäten für Meisterschaften beim Minigolfspiel setzen, um bessere Resulate erzeugen zu können.

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Ein Minigolfspieler aus meinem Bekanntenkreis hat mich einmal darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich mehr auf die Produktivität meiner Aktivitäten, bezüglich Wettkampfvorbereitung konzentrieren soll, wie zum Beispiel gezielter trainieren

Es stellt sich nun die Frage, ob es möglich ist, sich neben dem Alltag, auf die eigene Professionalisierung im Minigolfspiel einlassen zu können.

Auf folgende Punkte, welche mich in den letzten Jahren im Training immer wieder begleitet haben, bin ich aufmerksam geworden:

  • Die eigene Spielerfahrung wird in unserem Sport oft überbewertet, vor allem ab dem dritten Jahr! So taucht oft das Gefühl auf, dass weniger trainiert werden muss.
  • Es ist nicht nur das für ein erfolgreiches Minigolftraining -und spiel entscheidend, sondern auch Faktoren aus der Spieltechnik und dem Mentaltraining etc.
  • Wir investieren sehr viel in unser Training und haben am Schluss doch wieder diese «Fehlschläge» wie zum Beispiel in der Schlagtechnik, welche am Ende immer noch das Spielresultat verschlechtern.

 

Folgende negative Überzeugungen können im Minigolfspiel immer wieder auftreten und uns mehr oder weniger beeinflussen:

  • Ich liebe den Wettkampf, aber ich mag das Training nicht!
  • Warum muss ich in jeder Runde «Fehler» machen?
  • Mir fehlt das Material, wie soll ich am Turnier vernünftig antreten?
  • Warum immer diese Bahn(en)?
  • Heute ist nicht mein Tag!

 

Von diesen Überzeugungen gibt es noch einige mehr. Meiner Meinung nach sind Überzeugungen dieser Art vor oder während eines Wettkampf früher oder später zu hören.

Es gibt Punkte, welche meines Erachtens sofort umgesetzt werden können, um bessere Entscheidungen in Bezug auf die Wettkampfvorbereitung zu treffen:

  • Stärke und bereite dich für deinen Auftritt (z.B gute Trainingsgestaltung, Austausch mit Gleichgesinnten) Wettkampf vor.
  • In einem ersten Schritt versuchen, die Situationen, welche für einen selber nicht so toll sind, wie zum Beispiel drei oder mehr Fehlschläge auf einer leichteren Bahn, neutral und im Idealfall positiv zu sehen und daraus für die nächste Runde zu lernen.
  • Sich selber ein oder mehrere Ziele setzen und daraus Teilschritte machen, damit die Motivation für den Weg bis zur Zielerreichung aufrechterhalten werden kann. Der kann täglich am eigenen Erfolg arbeiten.
  • Setze dir auch grössere Projekte als Ziel, wie zum Beispiel einmal an einer Europameisterschaft teilnehmen.
  • Sich anzugewöhnen, regelmässig an den Teilschritten bis zum Ziel zu arbeiten und diese entsprechend vorzubereiten auf dem Minigolfplatz die herausfordernden Bahnen üben. Später können die Handlungsziele noch präziser formuliert werden.
  • Die eigenen Ziele und Projekte sollten nicht nur «mündlich» vorgesagt werden, sondern auch schriftlich festgehalten werden.

 

Die eigenen Spielerfahrungen sagen nicht immer etwas über den Spielerfolg aus:

Ich bekam von verschiedenen Personen immer wieder gesagt, dass die Intensität der Erfahrung vom Erfolg abhängt. Dieser Ratschlag verhalf mir manchmal zu einem gutem Turnierresultat.

Jedoch wenn wir etwas tiefer denken merken wir relativ schnell, dass Erfahrungen mit unserer Ratio (=Verstand) zu tun haben. Unser Verstand können wir vor allem während dem Wettkampf nur sparsam einsetzen wegen alten Programmen (Verhaltensmuster aus der Kindheit oder Vergangenheit). Unter «alten Programmen» verstehen wir Verhaltensmuster aus der Vergangenheit (z.B. Kindheit), welche wir immer noch mittragen und nach diesen Handeln. Hat zum Beispiel eine Person in früheren Zeiten bei sportlichen Tätigkeiten oft gewonnen, so geht sie auch im aktuellen Moment davon aus, dass sie ihr allererstes Minigolfturnier mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen wird.

Sie knüpft an ihre positiven Erfahrungen, die sie früher gesammelt hat an. Wird sie jedoch weniger gute Spielresultate am Turnier spielen, dann kann es sein, dass sie den Fokus auf das spiel verliert und zu negativen Gedanken neigt.
So kann zum Beispiel der Misserfolg entweder auf andere Umstände z.B viel Lärm am Turnier oder eigene Gedanken z.B Selbstkritik Einfluss nehmen.

Bleibe am Ball, trainiere genügend, hab Geduld und sei überzeugt das auch dir Ziele erreichen gelingen kann.

Um die oben beschriebene Faktoren im Wettkampf abrufen zu können erfordert es viel Training, Bereitschaft das Multitasking zu beherrschen, Eigenwille zum Erfolg, Freude noch besser Begeisterung am Training und Wettkampf und Konzentration für das ganze Turnier.

Hast du noch Fragen oder Anregungen dann kommentiere gerne unter den Kommentaren.